Die verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAAs), Leucin, Valin und Isoleucin gehören zur Gruppe der essentiellen Aminosäuren, d.h. zu den "Bausteinen", die aus Proteinen gewonnen werden, die nicht von unserem Körper produziert werden und die wir daher durch unsere Ernährung einführen müssen.
Vor Jahren wurde angenommen, dass alle drei verzweigtkettigen Aminosäuren die gleiche Funktion hätten, aber die wachsende Literatur hat gezeigt, dass Leucin allein bereits unabhängig voneinander wirksam bei der Aktivierung der Proteinsynthese ist, verabreicht in einer Aufnahme von etwa 3-4 Gramm.

Leucin der drei verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAAs), "die Königin der Aminosäuren", ist die wichtigste "Schlüssel"-Aminosäure, die an der Muskelproteinsynthese beteiligt ist, die in der Lage ist, den enzymatischen Weg "mTOR" direkt zu aktivieren, der die Proteinsynthese stimuliert und dem
Mehrere wissenschaftliche Studien haben die "anabole" Wirkung von Leucin deutlich gezeigt, von denen insbesondere eine Studie (Pasiakos et al.) zeigte, dass die Einnahme von Leucin unmittelbar nach dem Training die Muskelproteinsynthese um etwa 33% erhöhte und eine insulogene Wirkung förderte. Ja, denn die "Königin der Aminosäuren" beeinflusst nicht nur die Proteinsynthese, sondern wirkt sich auch auf die Verbesserung der Glukosetoleranz und der Insulinresistenz in Adipozyten aus, dank erhöhter Effizienz und verbesserter Insulinsignalisierung und -sekretion in der Bauchspeicheldrüse.

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